Inliner - zuletzt verglichen






Welche Inliner sind die Richtigen für mich?

K2 Seismic 80 Herren Inline-Skate im testBenötigen Frauen spezielle Damen Inliner oder sich für ein einheitliches Modell, das vielleicht sogar vorwiegend von Männern gekauft wird, entscheiden können? Damen Inliner unterscheiden sich von Herrenmodellen meist nur in der Passform und Optik, sie sind enger geschnitten, da Frauen in der Regel schmalere Füße haben. Außerdem setzen die Hersteller beim Design auf besonders feminine Farben und Muster. Was die Rollen, den Härtegrad oder das Kugellager betrifft, gibt es jedoch so gut wie keine Unterschiede. Frauen, die sehr zierliche Füße haben und bei ihren Inlinern eine weibliche Optik bevorzugen, sind also mit speziellen Damenmodellen am besten bedient, das bestätigten auch meisten Tests.

Welche Arten von Inlinern gibt es eigentlich?

Vor unserem Ratgeber haben wir uns natürlich gründlich über die aktuellen Modelle informiert. Generell wird zwischen fünf verschiedenen Inliner-Arten unterschieden, die wir an dieser Stelle kurz vorstellen möchten.

Fitness- oder Freizeit-Skates

Hier handelt es sich um den meistverkauften Typ im Bereich Inline-Skates, der sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene eignet. Inliner aus dem unteren Preissegment fallen grundsätzlich in diese Kategorie, was jedoch nicht heißt, dass es keine hochwertigen und teuren Freizeit-Skates gibt. Freizeit-Skates sind alltagstauglich und meist sehr bequem, sie haben eine gute Dämpfung und sind angenehm leicht, wurde auch in anderen Inline-Skates Tests bestätigt. Insgesamt bilden sie einen guten Kompromiss zwischen Wendigkeit und Geschwindigkeit. Nachteile: Da die Rollen meist eher klein und weich sind, eignen sich diese Inliner für Stunts, Speedskating oder Sprünge weniger. Die aktuelle Bestenliste umfasst übrigens ausschließlich Freizeit- oder Fitnessskates.

Hockey-Skates

Professionelle Hockey-Skates sind weniger gebräuchlich, sie sind sehr stabil und bestehen aus einem Hardboot. Es gibt keinen Brems-Stopper, stattdessen müssen Sie wie beim Eishockey die Rollen zum Bremsen querstellen. Ganz charakteristisch für diese Skates sind die vier Rollen, die im Durchmesser von vorne nach hinten größer werden. So nehmen Sie automatische eine leicht nach vorne geneigte Haltung ein, so dass Sie sich agiler und schneller bewegen können. In unserem umfangreichen Inliner Ratgeber haben wir Hockey-Skates nicht berücksichtigt, da sie sich ausschließlich an Sportler richten.

Stunt-Skates

Stunt-Skates wurden entwickelt, um Sprünge oder actionreiche Kunststücke auf Halfpipes, den beliebten Grind-Stangen oder auch Treppengeländern durchzuführen. Sie haben besonders kleine und extrem harte Rollen und verfügen wegen der erforderlichen Stabilität ausschließlich über Hardboots. In unserem Vergleich finden sich keine Stunt-Skates, denn sie eignen sich nicht für den alltäglichen oder hobbymäßigen Gebrauch.

Speed-Skates

Diese Inline Skates wurden für besonders hohe Geschwindigkeiten entwickelt. Um Gewicht zu sparen, ist der Schuh auffallend niedrig, die Rollen dagegen sind ungewöhnlich groß. Durchmesser bis zu 110 Millimetern sind hier keine Seltenheit, das zeigen auch führende Tests. Der Härtegrad richtet sich nach dem jeweiligen Einsatzbereich, denn Speed-Skates werden nicht nur im Freien, sondern auch im Indoor-Bereich benutzt. Wie Tests gezeigt haben, sind diese Modelle für den Freizeit-Einsatz kaum geeignet, da sie aufgrund der langem Schiene nicht sehr wendig sind.

Cross-Skates

Cross-Skates verfügen über zwei luftgefüllte Rollen an einer überdurchschnittlich langen Schiene und sind vorwiegend für den rustikalen Offroad-Einsatz in mittelschwerem bis schwerem Gelände konzipiert. Oft werden sie zusammen mit Stöcken verwendet, in diesem Fall handelt es sich um die Sportart Nordic Skating. Mit Cross-Skates lassen sich auch Anstiege relativ mühelos bewältigen.

Wie wähle ich die richtigen Inliner?

Nun wissen Sie zwar, welche verschiedenen Inliner-Typen es überhaupt gibt, trotzdem stellt sich jetzt immer noch die Frage, auf welche Details und Kriterien beim Kauf geachtet werden sollte. Unser Inliner Skates Vergleich beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die Auswahl und sagt Ihnen, wie Sie die richtige Kaufentscheidung treffen.

Die perfekte Passform: Welche Inliner-Größe passt zu mir?

K2 Zoe 80 Damen Fitness-Skate im TestDie richtige Passform ist natürlich extrem wichtig, denn Sie möchten ja schließlich nicht nur komfortabel und bequem unterwegs sein, sondern auch einen ausreichenden Halt in Ihren Inlinern haben. Trotzdem müssen Sie nicht zwingend ein Sportfachgeschäft aufsuchen, um die Skates persönlich anzuprobieren. Auch beim Kauf im Internet ist es gar nicht so schwer, die optimale Größe zu ermitteln. Die meisten Hersteller geben innerhalb der Produktbeschreibung entsprechende Größentabellen vor, an denen Sie sich gut orientieren können. Im Zweifelsfall sollten Sie Ihre Füße vor dem Bestellen jedoch immer nachmessen.

Woran ich merke, dass die Inliner perfekt passen

Grundsätzlich gilt: Inliner sollen zwar eng anliegen, sie dürfen aber niemals drücken. Viele Hersteller empfehlen, die Inliner ruhig eine Nummer größer als die sonst übliche Schuhgröße zu kaufen. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass der Fuß im Schuh nicht zu viel Spielraum hat. Im Fersenbereich muss der Schuh den Fuß besonders gut umschließen, damit der Knöchel gestützt und stabilisiert wird. Zu viel Spielraum im Schuh führt außerdem dazu, dass sich der Fuß beim Laufen hin- und herbewegt. Schmerzhafte Blasen sind in solch einem Fall die unangenehme Folge.

Eine gewisse Eingewöhnungszeit beachten

Beim ersten Anziehen oder bei der Anprobe fühlen sich Inlineskates oft unangenehm eng an. Doch der Eindruck trügt fast immer. Die Innenpolsterung muss sich Ihrem Fuß ja erst noch anpassen, was zwischen 15 und 30 Minuten dauern kann. Erst nach dieser Zeit können Sie abschätzen, ob der Schuh perfekt sitzt.

Spielt die Rollengröße bei der Auswahl meiner Inliner eine Rolle?

Die Rollengröße spielt durchaus eine Rolle, da sie das Fahrverhalten wesentlich beeinflussen kann. Die meisten Testsieger haben aber die gleiche Rollengröße, da es sich dabei um die schon erwähnten Freizeit- oder Fitness-Skates handelt. Generell können Sie von folgender Faustregel ausgehen: Je größer die Inliner-Rollen, desto höher die maximal erreichbare Geschwindigkeit. Nachteil: Größere Rollen sind nicht besonders wendig und vor allem für Anfänger ein Problem. Für Einsteiger ist eine Rollengröße von 80 Millimetern optimal. Haben Sie im Laufe der Zeit Koordination und Gleichgewichtssinn verbessert, können Sie auch durchaus auf größere Rollen umsteigen.

Nicht bei allen Inlinern sind die Rollen austauschbar

Bei den meisten Inlinern ist ein Austausch der Rollen problemlos möglich. Lesen Sie sich daher am besten vor dem Kauf die entsprechenden Produktinformationen der Hersteller durch.

Die richtige Rollenhärte: Was ist hier zu beachten?

81uvwHBzCvL._SL1500_Inline Rollen werden in verschiedene Härtegrade oder Kategorien eingeteilt. Welcher Härtegrad optimal ist, hängt vom gewünschten Einsatzzweck und dem jeweiligen Fahrbahn-Untergrund ab. In unserem Ratgeber finden Sie zu den vorgestellten Modellen entsprechende Informationen, grundsätzlich wird der Härtegrad der Inline Rollen aber mit dem Wert Shore-A bezeichnet. Gebräuchlich ist diese Bezeichnung bei Elastomeren und einigen verschiedenen Metallen.

Der ideale Härtegrad

Je höher dieser Wert ist, desto härter sind auch die Rollen, das zeigen auch die besten Inliner Test und Vergleich Portalen wie z.B. Stiftung Warentest. Bei Freizeit-Skates sind Härtegrade zwischen 76 und 90 besonders weit verbreitet. Härte Rollen bieten auf einem unebenen Untergrund weniger Dämpfung beim Abrollen und haben einen geringeren Widerstand. Daher werden sie häufig für den Einsatz auf klassischen Hallenböden verwendet. Möchten Sie dagegen vorwiegend auf Asphalt fahren, greifen Sie am besten zu weicheren Rollen. Bedenken Sie jedoch, dass sich weichere Rollen je nach Körpergewicht des Nutzers und Art des Untergrundes schneller abnutzen, so dass nach einer gewissen Zeit ein Austausch erforderlich wird.

Die Inline Skates Schiene: Welches Material ist am besten?

Die Rollen der Inliner werden in einer stabilen Schiene montiert, die entweder aus Kunststoff oder aus Aluminium besteht. Schienen aus Kunststoff sind bei vielen Modellen etwas weicher als ihre Geschwister aus Aluminium, sie können bei hohen Geschwindigkeiten ein wenig instabil werden, außerdem muss hier meist deutlich mehr Energie aufgewendet werden, um überhaupt voranzukommen.

Schienen aus Aluminium sind in der Regel härter

Eine Schiene aus Aluminium ist generell für alle Läufer mit einem Körpergewicht von mehr als 80 Kilogramm empfehlenswert. Sie ist zwar prinzipiell fast immer härter, doch gibt es auch Ausnahmen. Bei relativ teuren Inlinern kann die Schiene, wenn sie aus hochwertigem Kunststoff besteht, trotzdem härter sein als die Aluminium-Schiene bei einem sehr preiswerten und eher billig verarbeiteten Modell.

Einige Informationen zum Thema Kugellager bei Inlinern

81U-Gm5yxqL._SL1500_Als Freizeitskater müssen Sie eigentlich nicht auf die Art und Beschaffenheit des Kugellagers achten. Die Hersteller geben in Ihren Produktinformationen ohnehin nur die Fertigungstoleranzen an, die mithilfe der sogenannten ABEC-Skala klassifiziert werden. ABEC ist die Abkürzung vom “Annular Bearing Engineering Committee”, einem Fachausschuss der Vereinigung der amerikanischen Wälzlagerhersteller. Dieses Komitee hat die gleichnamige Skala entwickelt und festgelegt. Mit steigendem Wert soll auch die Qualität des Kugellagers besser sein. Kinder Inliner haben oft ein Kugellager vom Typ „ABEC 3“.

Nicht in die Irre führen lassen

Lassen Sie sich beim Kauf Ihrer Inliner gar nicht von der ABEC-Skala beeinflussen, denn sie sagt eigentlich gar nichts über die Leichtläufigkeit und Haltbarkeit des Kugellagers aus. Diese beiden Faktoren hängen einzig und allein von den verwendeten Werkstoffen und Schmiermitteln ab. Besonders hochwertige Kugellager werden mittlerweile aber auch aus Keramik hergestellt, so dass der Einsatz von Schmiermitteln prinzipiell überflüssig ist.

Ich möchte Inliner fahren lernen: Was muss ich beachten?

Wenn Sie noch nie mit Inlinern unterwegs waren, sollten Sie sich zunächst einmal eine passende Schutzausrüstung zulegen. Protektoren für die Knie, die Ellbogen und auch die Handflächen sind nicht nur für Kinder wichtig, sondern auch für ungeübte Erwachsene. Ganz komplett lassen sich Stürze natürlich gerade am Anfang nicht vermeiden. Mit einer hochwertigen Ausstattung sorgen Sie aber dafür, dass es zu keinen schwerwiegenden Verletzungen kommt.

Wie viel Zeit muss ich zum Üben einplanen?

Zu den grundlegenden Kenntnissen gehören das etwas zügigere Fahren auf einer geraden Strecke, das gefahrlose Bremsen und das sichere und angstfreie Fahren von Kurven. Dies lässt sich in allen Altersklassen recht schnell und einfach erlernen, einige Tage mit intensiven Übungseinheiten sollten dafür ausreichen. Etwas anders sieht die Sache natürlich aus, wenn Sie rasante Stunts, Sprünge, Bergabfahrten oder eine besonders elegante Fahrtechnik erlernen wollen. Bis solche Kunststücke wirklich sitzen, können mitunter Monate vergehen, hier kommt es immer auf die individuelle Geschicklichkeit und die Intensivität der Übungen an.

In welchem Alter können Kinder mit diesem Freizeitspaß beginnen?

Kinder Inliner werden von den meisten Herstellern ab Größe 28 angeboten. Das Einstiegsalter würde dann also bei etwas vier oder fünf Jahren beginnen. Grundsätzlich sollte sich das Einstiegsalter aber immer nach der Koordination und den motorischen Fähigkeiten des Kindes richten … und es sollte natürlich Spaß am Üben und Lernen haben. Inliner für Kinder sind übrigens fast immer größenverstellbar und somit mitwachsend, so dass Sie nicht ständig ein neues Modell kaufen müssen.

Mit oder ohne Stopper: Welche Inliner sind besser?

Varianten mit Stopper

Die meisten Testsieger verfügen über einen sogenannten Stopper. Dabei handelt es sich um einen Hartgummi-Klotz, der an einem der Schuhe angebracht ist und der zum Bremsen verwendet wird. Wer möchte, geht dabei etwas in die Hocke, damit der Körperschwerpunkt nach hinten verlagert wird. Auf diese Weise überträgt sich mehr Körperkraft auf den Stopper, der Bremsweg wird kürzer. Leider nutzen sich die Stopper mit der Zeit sehr schnell ab und Sie müssen für Ersatz sorgen. Fast alle Hersteller bieten die Hartgummi-Klötze als Ersatzteile an, oft passen aber auch günstige Standard-Stopper.

Varianten ohne Stopper

Bei Inlinern ohne Stopper müssen Sie die Füße zum Bremsen in eine bestimmte Position bringen, was gerade für Anfänger nicht immer ganz unproblematisch ist. In Sportlerkreisen heißt diese besondere Fußstellung beziehungsweise Technik übrigens T-Break-Stopp. Stellen Sie dazu einen Schuh quer hinter den anderen, so dass beide Füße ein großes „T“ bilden, wenn wir sie von oben betrachten würden. Die Übertragung der eigenen Kraft und somit auch die Bremswirkung lassen sich durch eine etwas tiefere Verlagerung des eigenen Schwerpunkts zusätzlich verstärken. Diese Bremstechnik hat jedoch einen großen Nachteil: Die Rollen der Inliner werden dabei extrem stark belastet, so dass oftmals die Lebensdauer leidet. Entscheiden Sie sich für Inline Skates mit einem Stopper, sollten Sie ihn deshalb auch unbedingt benutzen: Schließlich ist ein neuer Stopper wesentlich günstiger als neue Rollen.

Wie sind die Testsieger unter den Inlinern eigentlich aufgebaut?

Gute und hochwertige Inliner haben im Prinzip alle den gleichen Aufbau. Sie bestehen aus einem robusten Außenschuh, einem soften Innenschuh und einer Schiene, die an der Sohle montiert wurde und Platz für drei bis sechs kugelgelagerte Rollen bietet. Beim Außenschuh unterscheiden wir generell zwischen einem Hardboot und einem Softboot.

Hardboots: die Stabilen

Bei Hardboots handelt es sich um eine stabile Schale aus Kunststoff, die den Fuß fest umschließt. Darunter liegt der weich gepolsterte Innenschuh, der sich in den meisten Fällen entnehmen lässt. Hardboots konnten in Erfahrungsberichten durch eine hervorragende Stabilität überzeugen, denn sie verhindern, dass die Knöchel entweder nach außen oder nach innen knicken. Sie gelten aber auch als etwas weniger bequem und sind in der Regel auch nicht so flexibel.

Softboots: die Bequemen

Bei Softboots besteht der Schuh aus angenehm weichen Materialien. Diese polstern den Fuß und umschließen ihn auch gut, so dass sie sich wunderbar bequem und auch längere Zeit tragen lassen. Allerdings können sie den Knöchelbereich auch nicht so gut stützen wie Hardboots. Gerade bei Anfängern besteht darum die Gefahr, dass sie mit diese Skates umknicken und sich verletzen. Pluspunkt: Softboots sind sehr leicht und aus diesem Grund ideal für höhere Geschwindigkeiten. Außerdem ist die Belüftung meist etwas besser als bei Hardboots, was gerade bei sommerlichen Temperaturen ein immenser Vorteil ist.

Wie gut sind günstige Inliner von Aldi und anderen Discountern?

Aldi und andere Discounter bieten schon seit Jahren jeden Sommer günstige Inliner an. Die Angebote klingen verlockend, denn die Preise sind erstaunlich niedrig, trotzdem ist hier ein wenig Vorsicht geboten. Inliner aus dem Discounter eignen sich für Menschen, die nur gelegentlich und auf ganz normalen Straßen unterwegs sind. Große Ansprüche sollten Sie bei diesen Modellen nicht stellen, obwohl die Verarbeitung auf den ersten Blick erfreulich hochwertig wirkt. Für Gelegenheitsläufer reichen sie sicherlich aus, wer das Inlineskaten jedoch als ernsthaftes Hobby betreiben will oder die Inliner als echte Sportgeräte sieht, sollte lieber zu einem Produkt von einem renommierten Markenhersteller greifen.

Bekannte und günstige Hersteller

K2

K2 Seismic 80 Herren Inline-Skate im testK2 Inliner zeichnen sich durch eine sehr gute Verarbeitung und ein sportlich-frisches Design aus. Sie sind für Damen, Herren und in altersgerechten Ausführungen auch für Kinder erhältlich und schneiden in nahezu allen Erfahrungsberichten hervorragend ab. Die vielen unterschiedlichen Modelle zählen zwar nicht zu den günstigsten Ausführungen in diesem Segment, dafür können sie aber auch mit einer außerordentlichen Qualität und einer durchdachten Funktionalität überzeugen. Die preiswertesten Freizeit-Skates von K2 bekommen Sie schon für 50,00 Euro, für Racing-Inliner, die sich an fortgeschrittene und professionelle Skater richten, müssen Sie dagegen 500,00 Euro oder noch mehr ausgeben.

Für alle Bedürfnisse und Einsatzbereiche
K2 Inliner werden vom Hersteller in verschiedenen Serien beziehungsweise Baureihen angeboten, so dass Sie den Kauf Ihrer Skates optimal an die eigenen Bedürfnisse anpassen können. So richten sich spezielle Serien beispielsweise vorwiegend an Skater, bei denen atemberaubende Stunts im Vordergrund stehen, andere Ausführungen wurden dagegen hauptsächlich zum Erreichen sehr hoher Geschwindigkeiten konzipiert. Trotzdem berücksichtigt K2 in besonderem Maße die Anforderungen von Menschen, die hobbymäßig und in ihrer Freizeit auf Rollen und Schienen unterwegs sind. Darüber hinaus finden Sie im Sortiment von K2 ein breites Zubehör-Spektrum. Von robusten Schonern, die hauptsächlich im Set angeboten werden, bis zu diversen Ersatz- und Austauschteilen, dieser Anbieter bietet Ihnen im Prinzip alles, was das Skater-Herz begehrt.

Roces

Roces Inliner sind innerhalb der Branche schon seit Jahren eine feste Größe. Der Hersteller setzt vorwiegend auf Softboots, Hartschalenmodelle sind dagegen extrem selten. In Testberichten wird den Skates ein gutes bis sehr gutes Fahrverhalten bescheinigt, sie präsentieren sich in Tests positiv, schnell und wendig. Hervorgehoben werden vor allem die tolle Bremse und das perfekte Verschlusssystem. Wenn Sie sich für Roces Inliner entscheiden möchten, sollten Sie sich jedoch vor dem Kauf ausführlich die jeweiligen Produktinformationen anschauen, denn die Marke umfasst sowohl eher schlicht ausgestattete Einsteigermodelle als auch hochpreisige Skates für den anspruchsvollen und sehr guten Läufer.

Für die ganze Familie
Roces führt Inliner für die ganze Familie. Optisch überraschen die meist in den Grundfarben Weiß und Schwarz gehaltenen Boots mit tollen kontrastreichen Akzenten und teilweise knalligen Mustern, die genauso sportiv wie modisch wirken. Bei Modellen, die größenverstellbar sind, erfolgt die Einstellung über ein bequem zu bedienendes Drehelement, das sich im Fersenbereich befindet. Preislich bewegen sich die Inliner von Roces in einem Rahmen zwischen 60,00 und 400,00 Euro, wobei es sich bei den ganz teuren Ausführungen bereits um Modelle für den sehr gehobenen professionellen Anspruch handelt. Wenn Sie in Freizeit-Skates für Erwachsene etwa 100,00 Euro investieren, erhalten Sie qualitativ sehr anständige und solide Inliner.

Rollerblade

Rollerblade Inliner sind wohl die bekanntesten und klassischsten Skates, die bis heute nichts von ihrer Beliebtheit eingebüßt haben. Mit den einstigen, etwas klobigen und schweren Ausführungen haben die heutigen Inliner der Marke aber natürlich nichts mehr zu tun, ganz im Gegenteil. Sie präsentieren sich leicht, modisch up to date und mit einer erstklassigen Verarbeitung. Rollerblade Inliner eignen sich je nach Modell für Stadtfahrten genauso gut wie für rasante Speeds oder einen waghalsigen Slalom, sie erhielten in Tests vielfach Bestnoten und zeichnen sich durch ein komfortables Fahrverhalten aus.

Fast kaum Kritik
Inliner von Rollerblade erhielten in Kundenmeinungen nur sehr wenig Kritik. Wenn doch einmal etwas bemängelt wurde, dann handelte es sich meist um das Verschlusssystem, das wohl ein wenig unbequem zu bedienen ist. Läufer benötigen zum Öffnen und Schließen scheinbar ein wenig Geschick, trotzdem schneiden diese Evergreens und Dauerbrenner unter den Inlinern überwiegend sehr gut ab. Besonders interessant für Einsteiger im Kindesalter: Rollerblade führt auch komplette Sets, die neben den Skates auch diverse Schoner und manchmal sogar einen passenden Helm umfassen.

Hudora

Wenn Sie für qualitativ gute und langlebige Skates so wenig Geld wie möglich ausgeben möchten, sind Hudora Inliner sicherlich eine optimale Lösung. Preislich bewegen sich fast alle Modelle unter 100,00 Euro, mehr als 60,00 Euro müssen Sie für eine solide Mittelklasse von Hudora nicht ausgeben. Somit eignen sich diese Modelle in erster Linie für den ungeübten Einsteiger oder den etwas fortgeschritteneren Gelegenheitsläufer, der keinen Wert auf extrem hohe Geschwindigkeiten oder rasante Stunts legt. Einfache Hudora Inliner für Kinder kosten zum Teil sogar nur rund 20,00 Euro, sie sollten von ihnen qualitativ keine Wunder erwarten, komfortabel, stabil und sicher sind sie aber dennoch, das ergeben auch gängigen Tests.

Bauer

Bauer Inliner bewegen sich im mittleren Preissegment und sind für eine anspruchsvolle Verarbeitung und eine ausgereifte Technik bekannt. Der Hersteller spricht mit seinem Sortiment nicht nur Freizeit-Skater, sondern auch Sportler an, denn zur Produktpalette zählen unter anderem auch Skates, die speziell für die Trendsportart Streethockey konzipiert wurden. Wer optisch mit seinen Skates Eindruck schinden will, wird jedoch vielleicht ein wenig enttäuscht sein, denn Bauer Inliner wirken in puncto Design im Vergleich zu anderen Marken doch eher schlicht und unauffällig. Dafür können sie aber funktionell überzeugen: In den Kategorien Fahrverhalten und Komfort erhielten die verschiedenen Ausführungen quasi immer erstklassige Bewertungen.

Kriterien bei der Wahl

Verarbeitung und Design

Der Schwerpunkt in dieser Kategorie lag auf einer ausführlichen Begutachtung der verwendeten Materialien und der Qualität der Verarbeitung. Wurde hier erkennbar geschlampt oder legte der Hersteller Wert auf erstklassige Rohstoffe und eine zeitgemäße Technologie? Mit welcher Lebensdauer ist zu rechnen?

Ausstattung und Einsatzbereich

Für welche Einsatzbereiche die Inliner optimal geeignet sind: Richten sie sich an Freizeitläufer, an Fortgeschrittene oder gar an Sportler? Und welche Ausstattung bringen die einzelnen Modelle mit? Handelt es sich um Hard- oder um Softboots? Über welche Verschlusstechnik verfügen sie? Sind Bremsen beziehungsweise Stopper vorhanden?

Laufverhalten und Fahrkomfort

Passform

Manchmal ist es nicht ganz einfach, die richtige Größe zu ermitteln. Einige Inline Skates fallen etwas größer aus, andere Modelle dagegen etwas kleiner als die übliche Schuhgröße. Manche Menschen haben eher breite Füße, gerade bei Frauen sind die Füße aber oft sehr schmal und zierlich, so dass sie in den Schuhen hin- und herrutschen, was den Halt negativ beeinträchtigt.

Vor- und Nachteile

Vorteile

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  • Das Inlineskaten ist ein sportlicher und attraktiver Freizeitspaß, der immer mehr Anhänger findet.
  • Gute Inliner sind bequem, sicher und bieten ein angenehmes Laufverhalten.
  • Der Markt hält zahlreiche Varianten für unterschiedliche Anforderungen und Einsatzzwecke bereit.
  • Ob Kinder, Jugendliche, gestandene Erwachsene oder ältere Menschen: Im Prinzip kann jeder das Skaten lernen.
  • Bei Inlinern von namhaften Markenherstellern können Verschleißteile ganz einfach und unkompliziert ausgetauscht werden.
  • Für Kinder sind größenverstellbare Varianten erhältlich, so dass Eltern nicht jährlich ein neues Modell kaufen müssen.

Nachteile

  • Anfänger benötigen etwas Zeit, um sich mit den Inlinern vertraut zu machen und die korrekten Bewegungsabläufe zu erlernen.

Wo kaufe ich am besten meine Inliner günstig?

Inliner bekommen Sie heutzutage fast überall, selbst die bekannten Discounter führen sie im Frühling oder Sommer in ihrem Angebot. Dabei handelt es sich aber meist um spezielle Eigenmarken, die für Gelegenheitsläufer ohne große Ansprüche zwar durchaus ausreichen, aber qualitativ meist nicht mit den Modellen von bekannten Markenherstellern mithalten können. In Sportfachgeschäften und sogar in großen Warenhäusern werden Sie dagegen fast immer fündig, das Sortiment umfasst aber je nach Größe des Ladens in der Regel nur eine bestimmte Auswahl oder Anzahl. Tipp: Ein Inliner Testsieger von z.B. Stiftung Warentest hilft Ihnen bei der Kaufentscheidung.

Wenn es denn ein bestimmtes Modell sein soll

Haben Sie sich jedoch schon vor dem Kauf für ein bestimmtes Modell entschieden, weil unser Ratgeber Sie vielleicht von dessen Qualitäten überzeugen konnte, kann es sein, dass Sie genau diese Inliner gerade nicht beim Händler Ihres Vertrauens finden. Wir raten daher, lieber auf das Internet zu vertrauen, denn in den großen und bekannten Onlineshops erhalten Sie wirklich jedes gewünschte Modell. Außerdem werden Sie bei einer Onlinebestellung in vielen Fällen kräftig sparen können, da die Preise doch oft deutlich unter dem preislichen Niveau einzelner Geschäfte liegen. Wie sich außerdem zeigte, ist auf die Größenangaben fast immer Verlass, ein Umtausch ist im Fall der Fälle aber natürlich auch im Internet ohne Probleme möglich.

Inliner – Externe Tests & weitere Berichte

https://www.test.de/Inline-Skates-Die-Neuen-machen-Tempo-20501-0/
https://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&cid=225
https://www.ktipp.ch/tests/tests/detail/d/nun-rollen-sie-wieder/

Test-Übersicht (Testsieger 2024)

TESTMAGAZIN: Besteht aktuell ein Test? Testsieger aus dem Jahr:
Stiftung Warentest Nein, bisher kein Test vorhanden 2024
OKO-TEST Nein, noch nicht. 2024
ETM Testmagazin Nein, noch nicht. 2024

Wir werden die Tabelle natürlich aktualisieren.


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